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Aufbauvarianten

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Aufbauvarianten

 

Für die Langlebigkeit Ihrer Terrasse ist die richtige Unterkonstruktion entscheidend: Es gilt ein Absenken der Dielen sowie Fäulnis aufgrund unerwünschter Staunässe zu verhindern. Abhängig vom Untergrund Ihres Gartens beachten Sie bitte Folgendes:

 

Natürlicher Untergrund (Erde, Rasen):

 

Zuerst erfolgt die Anlange des Flächenfundaments. Dazu wird abhängig von der gewünschten Terrassenhöhe das Erdreich ausgeschachtet und anschließend mit grobem und feinem Schotter aufgefüllt. Nun wird das Fundament mit Betonplatten ausgelegt. Diese sorgen für eine gleichmäßige Lastverteilung. Auf den Platten kommen als Untergrundaufbau die Tragebalken zum Liegen. Anschließend werden die Terrassendielen mit den Balken verschraubt. Eine Alternative zum Flächenfundament aus Schotter stellt das Punktfundament aus Beton dar (Ausschachten des Erdreichs entfällt). Dabei werden senkrecht aufgestellte, im Erdreich verankerte Kunststoffrohre mit Beton ausgegossen. Deren Enden bilden die Befestigungsfläche für die Tragebalken.

Stein- oder Betonterrasse:

 

Eignet sich optimal als Belastungsfläche, es ist nur eine Unterkonstruktion aus Tragebalken erforderlich. Achtung: Bei bereits vorhandenen Terrassen zuvor die Aufbauhöhe ermitteln, um keine Fenster oder Terrassentüren zu blockieren. (Aluminiumschienen reduzieren ggf. die Aufbauhöhe.) Ein Fäulnisschutz ist durch das Fundament schon gewährleistet. Für gewöhnlich sorgen Abstandhalter, z. B. Gummipads zwischen den Tragbalken und den Terrassendielen, für einen Luftraum, wodurch Staunässe zuverlässig abtrocknen kann. Zudem gilt es, Terrassen abfallend anzulegen, sodass Wasser abfließen kann. Eventuell die Unterseite der Tragebalken zusätzlich imprägnieren und die Hirnholzenden der Terrassendielen versiegeln, damit keine Nässe eindringen kann.